Ein Kind großzuziehen bedeutet eine enorme Verantwortung und bringt selbst psychisch stabile Menschen oftmals an ihre Grenzen. In einer längerfristigen Überlastungssituation oder bei psychischen Erkrankungen gerät das Familiensystem als Ganzes dann oftmals aus dem Lot, und dies wirkt sich in der Folge auch auf die Kinder aus. Neben professionellen Angeboten für Eltern und Kinder sind es oftmals auch zusätzliche Bezugspersonen von außerhalb der Familie, die für Entlastung sorgen und die Kinder gut auffangen können. Diese Bezugspersonen sind in unserem Projekt die Patinnen und Paten, die mit den Kindern Freizeitaktivitäten nachgehen und ihnen als zusätzliche Bezugs- und Vertrauensperson zur Verfügung stehen.
Diese Möglichkeit einer Patin / eines Paten für ein Kind, in dessen Familie psychische Belastungen oder Erkrankungen bestehen, bietet unser Projekt „Gemeinsam wachsen“.
Und auch Familien mit Säuglingen und Kleinkindern können über das Projekt „Gemeinsam wachsen“ einen Paten / eine Patin bekommen. Hierbei geht es insbesondere um praktische Unterstützung im Alltag mit dem Baby, um Hilfe bei Behördengängen und darum, als Mutter in schwierigen Situationen eine Ansprechperson zu haben.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie mehr Infos zum Projekt, zu den Voraussetzungen für eine Teilnahme, zum Ablauf einer Patenschaft und zur Kontaktaufnahme.
Gemeinsam wachsen 